Tuesday, October 18, 2005

Keine besonderen Vorkommnisse

Ein ganz normaler Tag, eher auf der ruhigen Seite: Der morgendliche Kampf mit der Bettdecke, die mich morgens um halb Sieben nicht aus dem Bett lassen mag. Dazu der verlockende, süsse nackte Hintern meines Süssen ... Hmmm ... nochmal kurz dagegen geschmiegt, ihn sanft auf die Schulter geküsst (wohliges "Hmmm!") - dann raus aus den Federn, auch wenn es weh tut und noch stockzappenduster ist. Aber der Himmel sieht klar aus - wird ein kalter, aber schöner Tag!

Die morgendliche Joggingrunde (mit Thermounterwäsche, Faserpelz und Handschuhen - nur die Mütze fehlt noch fürs richtige Winteroutfit) läuft halbwegs gut.

Ein grosses Frühstück im Anschluss. Irgendwie sind wir beide ziemlich katermässig hungrig - anscheinend fielen die beiden Flaschen Retsina abends zuvor wohl nur auf eine ungenügende Unterlage.

Trading: Walmart - gäbe es darauf einen vernünftigen Call, mit einer halbwegs akzeptablen Basis ($55 ist halt arg weit aus dem Geld)! - läuft seit einer Woche , genauer: seit einem extrem wohlwollenden Barrons-Artikel ziemlich gut, von etwa $44,40 auf bis heute in der Spitze $45,50, gibt die Gewinne am späteren Abend im Zuge eines allgemein fallenden Marktes jedoch wieder ab, um bei $45,13 zu schliessen.

Adidas stehen heute kurzzeitig über €150 - wow! Habe ich die letzten Tage etwas aus den Augen verloren. Ach ja, und Drägerwerke, deren Tochter die im Zuge der Vogelgrippe vermutlich wohl verstärkt nachgefragt werdenden Atemschutzmasken (virensicher!) produziert, haben wir auch auf dem Radar. Nur sind die Umsätze dort vernachlässigbar: Durchschnittlich 13.000 Aktien wechseln am Tag den Besitzer - ein bisschen wenig. Noch.

Abends verkaufen wir einen Teil der Dax-Puts - endlich! Oder auch wieder nicht: Im Unterschied zu den letzten beiden Malen, als sie uns nach einem kurzen Dip davonliefenn (und wir wie so oft zu lange mit der Entscheidung gewartet hatten, sie zu verkaufen), drehen die USA nicht nach oben ab, sondern täuschen nur an, wir verkaufen, und sie fallen. Noch tiefer.

Zum in den Hintern beissen - aber so läuft das nun mal. Oft.
Trader Regel No. 1: Nie über entgangenen Gewinne ärgern - lieber über nicht gemachte Verluste freuen!

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